Japanische Gerichte am Tisch zubereitet – Kabuki im Bahnhofsviertel

img_20191105_123346423_hdr.jpg

Von außen mag es unscheinbar wirken, das Kabuki im Bahnhofsviertel, aber wenn ihr hinein geht erwartet euch eine Überraschung. Denn ihr sitzt nicht an einem ganz normalen Tisch, sondern das Restaurant ist so aufgebaut, dass man sich jeweils in Gruppen gegenübersitzt und in der Mitte ein Koch steht und das Essen vor einem zubereitet. Die zubereiteten Gerichte haben auch einen Namen, nämlich Teppan-Yaki , was darauf hinweist, dass sie auf den Stahlplatten direkt am Tisch zubereitet werden.

IMG_20191105_123950863

Kürzlich war ich in meiner Mittagspause dort und ich kann euch nur raten unbedingt zu reservieren, wenn ihr mittags dort essen wollt. Wir haben uns zwei Gerichte von der Mittagskarte ausgewählt, einmal die Nummer 54, Naniwa, also Kabuki-Original Omeletteres mit Garnelen, Hähnchen und Zwiebeln im Bio-Eier-Mantel (17,50 Euro), und einmal die Nummer 55 Tsugaru,  Lachsfilet und Garnelen mit Austernpilzen und frischem Marktgemüse, serviert mit Ponsu-Soße (18,00 Euro).

IMG_20191105_124452683.jpg

Wie bereits erwähnt konnten wir dem Koch dabei zuschauen, wie er unser Essen zubereitet hat. Das finde ich immer super spannend!

img_20191105_125436665.jpg

Die Zubereitung geht auch sehr schnell und wem es zu langsam geht, der kann sich auch ein Menü bestellen oder einfach vorab eine Miso-Suppe.
Hier seht ihr nun auch nochmal die fertigen Gerichte:

Naniwa bei Kabuki
Kabuki-Original Omeletteres mit Garnelen, Hähnchen und Zwiebeln im Bio-Eier-Mantel
Tsugaru bei Kabuki
Lachsfilet und Garnelen mit Austernpilzen und frischem Marktgemüse, serviert mit Ponsu-Soße

Beide Gerichte waren unglaublich lecker und super gewürzt.
Zu trinken habe ich, der Jahreszeit und einem kratzenden Hals entsprechend, eine Tasse Ingwer Tee mit Honig (2,50 Euro) bestellt, der angenehm scharf war.
Das Mittags- und Abendmenü unterscheiden sich noch ein wenig und ein Blick in die Abendkarte lohnt auf jeden Fall. Ihr könnt euch beispielsweise auch richtige Steaks braten lassen. Die Preise sind nicht günstig, aber das Erlebnis, das Ambiente und auch das Essen sind es wert. Die Bedienungen sind sehr freundlich und aufmerksam. Da aber in einer offenen Küche gekocht wird, sollte man darauf vorbereitet sein, danach erstmal nach Essen zu riechen, also überlegt euch wo ihr danach hin müsst.
Ein absolutes Juwel im Frankfurter Bahnhofsviertel, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Alle Infos auf einen Blick:
Adresse: Kaiserstraße 42 60329 Frankfurt a.M.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 12:00-15:00 Uhr und 18:00 Uhr -24:00 Uhr.
Samstag und Sonntag : 18:00 Uhr -24:00 Uhr.
Erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Alle S-Bahnen bis Hauptbahnhof, U-Bahnlinie U4 und U5 bis Haupfbahnhof, Straßenbahnlinien 14, 21, und 16 bis Hauptbahnhof oder Straßenbahnlinie 12 bis Weser/Münchener Straße.
Kartenzahlung möglich? Ja
Speisekarte online? Ja
Webseite: https://www.kabuki-restaurant.com

 


Hinterlasse einen Kommentar