Pokébowl im Bahnhofsviertel: Aloha Poké

Wer noch nicht in den Genuss einer Pokébowl gekommen ist, hat im Bahnhofsviertel bei Aloha Poké nun die Gelegenheit. Mitten auf der Kaiserstraße, dem Herzen des pulsierenden Viertels, hat das hawaiianisch inspirierte Restaurant eröffnet.

Wie funktioniert das Ganze? An der Wand hinter der Theke hängt eine Karte mit den verschiedenen Zutaten, die übrigens auch an der Theke ausgestellt sind. Man kann sich seine Bowl selbst entlang der Theke selbst zusammenstellen. Zuallererst muss man sich für eine Größe entscheiden, denn bei Aloha Poké gibt es zwei verschiedene Größen: regular (9,40 Euro) und large (12,40 Euro).
Dann geht es im zweiten Schritt weiter mit der Basis der Bowl: Man kann zwischen hellem oder dunklem Reis oder auch Salat als Grundlage wählen. Wer sich nicht entscheiden kann, kann auch Salat und Reis mischen. Im dritten Schritt wählt man schließlich die Poké, bzw. den Fisch. Hier stehen u.a. Lachs, Thunfisch, Taifun-Tofu oder auch Oktopus zur Auswahl.

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Als nächstes darf man drei Gemüse oder Frucht-Toppings wählen (u.a. Tomate, Ananas oder Mango) und drei Crunchy-Toppings, z.B. Chiasamen oder Sesam für oben drauf. Last but not least darf natürlich die Soße nicht fehlen. Hier gibt es eine Vielzahl an interessanten Soßen-Kombinationen, u.a. hausgemachte Orange-Honig-Senf-Soße, Hot-Mayo nach Aloha-Geheimrezept, Erdnuss-Koriander-Soße oder Weißer-Pfirsich-Wasabi-Soße. Klingt alles ziemlich lecker, oder? Das Beste: Wenn man beim Essen merkt, dass man nicht genug Soße hat, darf man jederzeit nochmal zur Theke zurück kommen und nach einem Nachschlag fragen.

Ich habe für meine Bowl als Basis eine Mischung aus Salat und Reis gewählt. Dann habe ich als Toppings Mango, Edamame, Mini-Tomaten und Avocadocreme ausgesucht. Eigentlich wählt man wie gesagt nur drei Zutaten, aber man darf auch extra Zutaten für einen kleinen Aufpreis dazu nehmen. Als Crunchy-Topping oben drauf habe ich Sesam, geröstete Algen und Röstzwiebeln. Die Soßen darf man übrigens vor dem Bestellen auch probieren, wenn man unschlüssig ist. Ich habe die Orange-Honig-Senf-Soße gewählt.

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Die Bowl sieht ziemlich gut aus, oder? Sie hat auch sehr lecker geschmeckt und ich war besonders zufrieden mit meiner Kreation. Man kann übrigens auch mehrere Fischsorten miteinander kombinieren, wenn man sich nicht für einen Fisch entscheiden kann. Die Portionen waren ziemlich groß. Obwohl wir beide die regular Bowl gewählt haben, waren wir beide ziemlich schnell satt.

Zu unserer Überraschung war nur eine Angestellte hinter der Theke, die die Bestellungen annehmen konnte, was daran liegen kann, dass wir abends dort waren und deshalb hat der Bestellprozess doch etwas lange gedauert, da die Bowl vor den eigenen Augen zubereitet wird und man nicht später mit einer Nummer aufgerufen wird. Gerade wenn man zum ersten Mal dort ist und der Bestellprozess einem noch fremd ist oder man Fragen hat, kann es also etwas dauern.

Neben den klassischen Getränken wie Cola und Wasser gibt es übrigens auch noch hawaiianisches Bier, namens Kona für 3,90 Euro. Hier gibt es unterschiedliche Geschmacksrichtungen, u.a. auch Passionsfrucht und Ananas.

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Alle Infos auf einen Blick:
Adresse: Kaiserstraße 48, 60329 Frankfurt am Main
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 11:00 Uhr – 22:00 Uhr, Sonntag Ruhetag.
Vegetarische Option? Ja, Veggie Wave Bowl mit Taifun-Tofu.
Webseite: https://www.aloha-poke.com
Erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Alle S-Bahnlinien bis Frankfurt Hauptbahnhof, Strassenbahnlinien 16, 12 und 21 bis Hauptbahnhof sowie U-Bahnlinien U4 und U5 bis Hauptbahnhof.
Kartenzahlung möglich? Ja.


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