Fettes Like für „Der fette Bulle“

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber seit einigen Wochen wurde mir nonstop Werbung für Der fette Bulle auf Facebook angezeigt und Bilder von großzügig belegten Burgern machten mich schnell neugierig auf das Burgerrestaurant. Trotzdem hat es aus zeitlichen Gründen etwas gedauert, bis ich endlich in den Genuss der fetten Burger kommen konnte. Diese Woche hat es dann endlich geklappt, ich habe den fetten Bullen besucht.
Sehr gespannt war ich darauf den tatsächlichen Burger mit den Fotos zu vergleichen, denn ich wollte wissen ob die Burger genauso gut und vor allem riesig aussehen wie auf den Werbefotos -und ich kann euch versichern, ich wurde nicht enttäuscht! Aber überzeugt euch selbst:

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Der „fette Bulle“-Burger mit Süßkartoffelpommes und Aioli-Dip

Bestellt habe ich den „Fetten Bullen“, einen Burger mit doppelt Fleisch, doppelt Käse, einem Ei, Bacon, Ruccola, Tomate, Gurke und einer BBQ-Sauce. Geschmacklich war der Burger echt top! Das Fleisch wirkte sehr mager, was sich u.a. daran zeigte, dass mir der Fleischsaft nicht beim Essen über die Finger gerannt ist. Das ist dem Restaurant auch sehr bewusst, da man den Burger nicht in Papier eingewickelt erhält, wie in einigen anderen Lokalen. Die Süßkartoffelpommes kamen mit einem Aioli-Dip, während die Pommes mit Ketchup und Mayo serviert werden. Besonders die Aioli war richtig gut. Der von mir ausgesuchte Burger war nicht der günstigste auf der Karte. Stolze 10,99 Euro hat er gekostet (es gab auch Burger für 7,99 Euro). Die Süßkartoffelpommes (3,50 Euro) waren wie üblich teurer als gewöhnliche Pommes (2,50 Euro).

Lunch lohnt sich!  

Mittags bieten das Lokal einen tollen Deal an und zwar gibt es die Möglichkeit den Burger des Tages im Menü für nur 8,99 Euro zu bestellen, weshalb es besonders empfehlenswert ist, mittags dort zu essen. Denn der Burger war super lecker! Allerdings auf Dauer ein teurer Spaß.

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So sieht der fette Bulle von innen aus.

Zur Location

Da der Burger-Place direkt am Hauptbahnhof ist, ist er super schnell und gut erreichbar. Das Lokal war deutlich größer als ich erwartet habe und von mir gibt es einen großen Pluspunkt dafür, dass man am Tisch bedient wird. Ich hatte erwartet, dass es vom Konzept her ähnlich ist wie bei What’s Beef, Fletschers Better Burger oder Jamy’s Burger wo man zuerst seinen Burger an der Kasse bestellt und dann abholt sobald der Buzzer blinkt. Nennt mich altmodisch, aber ich persönlich werde im Restaurant gerne am Tisch bedient- oder zumindest sollte mir das Essen an den Tisch gebracht werden, wie beispielsweise bei Buster Pasta. Da sehr viele Menschen zeitgleich mit uns da waren und auch Musik lief, war es etwas laut, sodass es etwas schwierig wurde sich zu unterhalten, aber es war auf keinen Fall unangenehm laut.
Ein weiterer Pluspunkt: Kartenzahlung ist ab 10 Euro möglich.

Der fette Bulle ist für mich ein gutes Zwischending zwischen „hipper“ Burgerbar und Restaurant: Viele Burgerläden, die eher simpel eingerichtet sind, neigen dazu nicht besonders gemütlich zu sein: man erhält kein Besteck und isst den Burger auf einem Tablett in Papier eingewickelt. Im fetten Bullen gibt es zwar auch keine Teller, aber dafür werden die Burger auf schönen Holzbrettchen serviert, auf denen der Name des Lokals vorne eingeritzt ist. Generell ist alles sehr liebevoll aufeinander eingestimmt: Der Name des Lokals sowie deren Social Media Accounts sind sogar auf der Servierte abgedruckt.

Alle Infos auf einen Blick
Wo? Kaiserstraße 73
Erreichbar mit
: Straßenbahn, S-und U-Bahn bis zum Hauptbahnhof. Von dort zu Fuß erreichbar.
Preis? Burgerpreise zwischen 8-13 Euro (ohne Beilage). Mittagsmenü günstiger (8,99 Euro)
Öffnungszeiten: Mo-So, 11:30 – 23:00 Uhr.
Kartenzahlung möglich? Ja, ab 10 Euro.
Vegetarische Alternative? Ja
Webseite
: http://www.derfettebulle.de


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